Jobs
Wer wir sind:
Wir sind ein spezielles IT-Unternehmen.
- Up to date, aber meistens zwei Schritte voraus
- Etabliert, aber immer wieder neu erfunden
- Geordnet, aber mit vielen Freiheiten
- Nicht ganz so klein, aber ungeheuer oho
- Freunde freier Software – “… as open as functional”
Unsere Benefits:
Flache Hierarchien + offene Türen
Wir leben Open Source
Neueste Technologien
Platz für Ideen
Regelmäßige Mitarbeiter- gespräche
Onboarding mit Paten
GONICUS Events
Teamwork
Ergonomischer Arbeitsplatz
Persönliche Weiterbildung
Chillout Area
Kaffee 4FREE
Obstkorb
Kostenlose Parkplätze
Innenstadtnah
Barrierefreiheit
flexible Arbeitszeiten
Mobiles Arbeiten
Betriebliche Altersvorsorge
JobRad
Gesundheits- förderung
Azubi ÖPNV-Zuschuss
Externes Lebenslagen- coaching
Büro-Yoga
Wen wir suchen:
Da GONICUS auf Wachstumskurs ist, suchen wir beständig neue Verstärkung für unsere Kernbereiche. Dabei möchten wir neben Fachkräften auch gezielt Quereinsteiger, Studienabbrecher, Umschüler oder IT-ler mit Windows-Schwerpunkt ermutigen, sich bei uns zu bewerben! Wenn Ihr die entsprechende Motivation und Begeisterungsfähigkeit mitbringt, traut Euch und bewerbt Euch auf eine der folgenden Stellen!
Was wir bieten:
Unsere Rahmenbedingungen
Was erwartet Dich?
- 40 Std./Woche, auch Teilzeit möglich
- 30 Tage Urlaub
- Einstieg ab sofort möglich
- Flexible Arbeitszeiten im Rahmen unserer Kernarbeitszeiten (10:00 bis 16:00 Uhr)
- Homeoffice-Möglichkeiten
Unsere Benefits für Dich
Was bietet Dir GONICUS außerdem?
- Die Chance, als Mitglied eines tollen, hilfsbereiten Teams in einem innovativen und zukunftsorientierten Unternehmen, Teil der GONICUS-Familie zu werden.
- Wir leben unsere Prinzipien – auch intern setzen wir konsequent auf Open Source, vom Betriebssystem bis zum Office Paket.
- Genauso leben wir unsere Offenheit: flache Hierarchien, Duzen über alle Hierarchieebenen hinweg und das Prinzip der offenen Tür bedingen einen kurzen Draht zum Vorgesetzten.
- Es gibt viel Platz für Innovation und eigene Ideen.
- Es gibt viele Perspektiven zur Weiterbildung und Entwicklung Deiner Fähigkeiten durch externe Trainer (z.B. LPI-Zertifizierungen) und internen Wissenstransfer (wir legen Wert auf Workshops von Kollegen für Kollegen, bspw. zu den Themen Ansible, Kommunikationsplattformen oder Linux auf dem Desktop). Außerdem ermöglichen wir Dir den Besuch von Messen oder Konferenzen. So bleibst Du auf dem neuesten Stand und hast die Chance, neue Themenbereiche zu erschließen.
- Es gibt ein strukturiertes Onboarding mit einem Paten, der Dir in der Anfangszeit mit Rat und Tat zur Seite steht, wodurch Du schnell Anschluss findest.
- Wir tun etwas für Deine Gesundheit: unsere Büroräume sind modern und gut ausgestattet mit ergonomischen Büromöbeln (z.B. höhenverstellbare Schreibtische), es gibt Walkingpads, aktive sportliche Betätigung/Stressabbau/Ernährungsberatung wird monatlich bezuschusst, eine Bildschirmarbeitsplatzbrille wird bezuschusst, es gibt wöchentlich einen frischen Obst- und Gemüsekorb sowie gelegentliche Specials wie Büro-Yoga.
- Du hast die Möglichkeit ein Jobrad zu leasen.
- Wir bieten Dir eine betriebliche Altersvorsorge.
- Ein externes Lebenslagencoaching steht dir bei Problemen und Herausforderungen aller Art, egal ob privat oder beruflich, rund um die Uhr zur Verfügung.
- Durch regelmäßige Events stärken wir den Zusammenhalt und sorgen für gute Laune.
- Wir bieten dir eine Prämie für die Anwerbung neuer Mitarbeiter aus deinem Freundes- oder Bekanntenkreis.
- Es gibt die Möglichkeit für Provisionen und Umsatzbeteiligungen bei der Akquise von Neukunden.
- Wir übernehmen für unsere Azubis die Hälfte der Kosten des Deutschlandtickets zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel.
- Unsere Chillout Area mit Küche verfügt über Kicker, Dartscheibe, TV und Kaffeevollautomat zur freien Benutzung.
- Parkmöglichkeiten gibt es direkt am Kaiserhaus und Du kommst zu Fuß in die Neheimer Innenstadt.
- Wir sind ausgezeichnet als TOP COMPANY und OPEN COMPANY auf kununu.
Praktikum
Was überzeugt mehr, als der persönliche Eindruck? Wir bieten Dir die Möglichkeit, den Arbeitsalltag bei GONICUS hautnah zu erleben!
- Egal ob es ein eintägiges Praktikum (z.B. Berufsfelderkundungstag, Probearbeiten) sein soll, ein mehrwöchiges (Schüler-) Praktikum oder ein längeres Betriebspraktikum im Rahmen einer Umschulung, eines Studiums o.Ä. …
- Egal ob Du schon Fachwissen mitbringst oder absoluter Anfänger bist …
- Egal ob Dein Schwerpunkt in der Anwendungsentwicklung liegt, in der Systemintegration oder ob Du gerne von allem etwas kennenlernen möchtest …
Wir besprechen zusammen mit Dir Deine Erwartungen und Wünsche an das Praktikum und erstellen einen individuellen Ablauf für Dich. Dabei ist es uns wichtig, dass Du während Deines Praktikums viel selbst tun kannst und Dich mit Unterstützung neuen Herausforderungen stellst - Fragenstellen erwünscht! Hierfür haben wir eine ganze Reihe an Aufgaben und Mini-Projekten, die Du während Deines Praktikums bearbeiten kannst. Zusätzlich bekommst Du Gelegenheit, den Arbeitsalltag der Kollegen kennenzulernen und ihnen bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. So ist Abwechslung garantiert!
Wenn Du Lust bekommen hast, bei GONICUS reinzuschnuppern, bewirb Dich unter jobs(at)GONICUS.de für ein Praktikum!
Möchtest Du auch gerne Teil dieses Teams werden?
Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail an jobs(at)GONICUS.de
Wie die Arbeit bei uns aussieht:
Die Ausbildung bei GONICUS
Luca ist seit August 2019 bei GONICUS. Er macht eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration am Hauptsitz in Arnsberg. Hier gibt er Euch einen Einblick in einen Tag als Azubi bei der GONICUS (08:00 Uhr bis 17:00 Uhr).
Fragen an Luca
Luca, wie würdest du deinen Job in einem Satz beschreiben?
Man lernt jeden Tag dazu.
Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
Ich arbeite mit mehreren Kollegen aus dem Projektgeschäft in einem Büro und die Ausbilder sind nicht weit weg. So ist es möglich, bei Fragen die Kollegen oder auch die Ausbilder schnell anzusprechen und sich von ihnen Rat zu holen. Cool ist, dass alle Tische elektrisch höhenverstellbar sind, so dass man auch im Stehen arbeiten kann.
Welche Berufsausbildung hast du gemacht bzw. wie bist du zu GONICUS gekommen?
Die Schule habe ich nach der 11. Klasse (bzw. Qualifikationsphase 1) verlassen. Da ich schon immer einen Forscherdrang im Open Source Bereich hatte, habe ich damals den Berufsfelderkundungstag und anschließend das zweiwöchige Schulpraktikum bei der GONICUS gemacht. Da es mir dort sehr gefallen hat und die GONICUS auch auf der Ausbildungsmesse war, fiel mir die Entscheidung nicht schwer, meine Ausbildung hier zu machen.
An welchen Themen arbeitest du momentan?
Als Azubi bekommt man mehrere Aufgaben, die einem einen leichten Einstieg garantieren und auf den Arbeitsalltag vorbereiten. Die Aufgaben umfassen z.B. das Installieren eines Rechners bis hin zum Aufbau einer ganzen Infrastruktur. Zwischendurch kommen immer mal wieder kleinere Tätigkeiten, die man alleine oder im Team mit anderen Azubis erledigt. Derzeit arbeite ich an einer Testumgebung für einen Kunden.
Was schätzt du an GONICUS am meisten?
Am meisten schätze ich das super Arbeitsklima. Man wird immer freundlich aufgenommen und versteht sich untereinander sehr gut. Manche werden sogar sehr gute Freunde, mit denen man sich nach der Arbeit oder am Wochenende trifft. Ebenso schätze ich das „Prinzip der offenen Tür“ - wenn man Fragen hat, einfach fragen. Ich freue mich jeden Morgen, meine Arbeitskollegen wieder zu sehen und mit ihnen zu arbeiten.
Was sind deine Tipps für zukünftige Bewerber?
Keine Angst haben, einfach bewerben! Mittagessen ist auch nicht weit weg, also braucht man keine Angst haben zu verhungern. Du solltest allerdings eine NERF mitbringen. :D (Hier wird scharf geschossen… nicht nur mit Maus und Tastatur! :P)
Ein Tag als Auszubildener zum Fachinformatiker für Systemintegration
08:00 Uhr
Ich komme ins Büro, nehme mein Notebook aus der Tasche und schalte es ein. Dann lese ich meine Mails und Chatnachrichten und schaue nochmal auf meinen Terminkalender.
08:30 Uhr
Zeit für den ersten Kaffee. Ich gehe in unsere „Chillout-Lounge“, dort findet man auch einen TV mit einer Playstation, eine Dartscheibe und einen Kicker. Meistens trifft man dort auch andere Kollegen, mit denen man sich über das Wochenende oder sonstige Themen unterhalten kann.
08:35 Uhr
Wieder an die Arbeit. Ich starte meine eigene Testumgebung und lege los. Heute installiere ich dort mehrere virtuelle Maschinen. Nebenbei helfe ich den anderen Azubis bei kleineren Problemen.
11:00 Uhr
Nun unterstütze ich einen Arbeitskollegen. Ich habe die Aufgabe bekommen, mehrere Maschinen eines Kundensystems zu installieren und zu konfigurieren.
12:00 Uhr
Mittagspause. Ich gehe mit mehreren Arbeitskollegen in die Stadt und holen uns etwas zu essen. Meistens planen wir vorher schon, wo und was wir essen. Da die Stadt zu Fuß nicht weit weg ist, braucht man nicht extra mit dem Auto fahren.
13:00 Uhr
Mit vollem Magen geht es wieder an die Arbeit. Ich schließe die Aufgaben für meinen Arbeitskollegen ab und bekomme eine neue Aufgabe von meinen Ausbildern.
14:00 Uhr
Jetzt findet das wöchentliche Projektgeschäftsmeeting statt. Dort besprechen wir die aktuellen Tätigkeiten, die jeder ausführt. So kriege ich auch mit was die anderen machen.
15:00 Uhr
Ab in die Chillout-Lounge. Dort esse ich etwas aus unserem Obstkorb und treffe zwei weitere Azubis. Nach einem Apfel spielen wir eine Runde Kicker und reden über Neuerungen im IT-Bereich oder auch Probleme, die aufgetreten sind. Meistens stand schon einmal jemand vor dem gleichen Problem und kann helfen.
15:20 Uhr
Wieder an meinem Platz angekommen, treffe ich einen Arbeitskollegen aus der internen IT. Es ist eine Festplatte ausgefallen und muss nun ausgetauscht werden. Ich laufe los, hole eine neue Festplatte aus dem Lager und suche das System. Nun tausche ich die Defekte gegen die Neue aus und teste das System.
17:00 Uhr
Feierabend: Ich schalte mein Notebook aus, packe es in die Tasche und räume nochmal meinen Schreibtisch auf. Jetzt geht es mit Freunden an den See!
Die Arbeit in der Entwicklungsabteilung
Michael ist seit Mai 2018 bei GONICUS. Er arbeitet als Senior Software Entwickler in der Entwicklungsabteilung am Hauptsitz in Arnsberg. Hier gibt er Euch einen Einblick in seine Arbeit.
Fragen an Michael
Michael, wie würdest du deinen Job in einem Satz beschreiben?
Ich entwerfe und implementiere verteilte Anwendungen.
Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
Ich sitze mit den Entwickler-Kollegen hoch oben im Möhneturm, mit einem tollen Ausblick über Neheim. Wir haben helle und moderne Büros, die Türen stehen allen offen, wir haben kurze Wege und für ausreichend Kaffee ist auch gesorgt. Die Schreibtische sind höhenverstellbar und in der Chillout gibt es eine komplette Küche nebst Darts und Kicker.
Welche Berufsausbildung hast du gemacht bzw. wie bist du zu GONICUS gekommen?
Nach einer Ausbildung zum physikalisch-technischen Assistenten habe ich Elektrotechnik an der FH in Meschede studiert. Nach mehr als 20 Jahren, die ich im Ruhrgebiet arbeitend verbracht habe, hat mich ein Bekannter auf GONICUS aufmerksam gemacht.
An welchen Themen arbeitest du momentan?
Zur Zeit arbeite ich in zwei Projekten. Zum einen bauen wir für unseren Kunden eine IoT-Cloud-Lösung, die er wiederum seinen Kunden zur Verwaltung seiner Geräte anbietet. Für mich im Backend steht Go im Vordergrund.
Zum anderen erstellen wir eine Plattform zur Datenverteilung mit dem Fokus auf hohe Sicherheit und Verfügbarkeit. Hier ist für mich die Architektur das spannende Thema.
Was schätzt du an GONICUS am meisten?
Nette Menschen, spannende Aufgaben, tolles Arbeitsklima.
Was sind deine Tipps für zukünftige Bewerber?
Keine Zeit verlieren. Ärgere dich nicht woanders rum.
Ein Tag als Softwareentwickler
7:00 Uhr
Null Grad, aber die Sonne scheint. Ich schwinge mich auf mein Rad und mache mich heute mal so auf den Weg. Auf der Hälfte der Strecke gable ich noch zwei Kollegen auf und wir fahren die letzte gute halbe Stunde gemeinsam. Noch schnell geduscht und dann hoch in den Turm.
08:30 Uhr
Laptop auf, E-Mails checken. Heute nichts besonderes. Ich schaue im Issue-Tracker nach, ob einer der Kunden neue Tickets erstellt hat. Die Kunden können in Testsystemen den aktuellen Stand der Entwicklung prüfen und bereits während der Entwicklung Feedback geben, wenn was nicht passt. Einen neuen Eintrag gibt es. Ich frage hier nochmal nach und formuliere etwas um, damit wir das gleiche Verständnis vom Sachverhalt haben. Nicht selten redet man sonst aneinander vorbei. Dann erstelle ich interne, eher technische Tickets, die die nötigen Arbeitsschritte zur Lösung der Aufgabe beschreiben. Dann schnappe ich mir ein schon bestehendes Ticket, in diesem Fall ein Bug-Report, und beginne das Problem zu analysieren. Daten werden nicht so aktualisiert, wie sie sollen. Ein Unit-Test hilft mir, den Vorgang im Kleinen nachzustellen.
10:00 Uhr
Status-Telefonkonferenz. Wir bringen unseren Kunden auf den Stand der Dinge und klären Fragen. Das passiert in regelmäßigen Abständen, alle ein bis zwei Wochen. Ich schreibe ein kurzes Protokoll und versende es mit einer Einladung zum nächsten Telko-Termin an alle Teilnehmer.
11:00 Uhr
Der Bug von vorhin wird noch repariert, die Änderungen in die Versionskontrolle eingecheckt. Der Continuos-Integration-Server baut das Modul neu und spielt es direkt in das Testsystem aus. Dort prüfe ich die Funktion und gebe dem Kunden Bescheid, dass er testen kann. Er wird das Ticket dann schließen.
12:00 Uhr
Mittagspause. Ich gehe mit den Kollegen in die Stadt, um eine Kleinigkeit zu essen. Ein kleiner Spaziergang tut gut. Das Wetter ist herrlich.
12:30 Uhr
Der Nachmittag steht heute im Zeichen der Softwarearchitektur. Bei einem anderen Projekt stehen wir noch am Anfang. Der Kunde hat die Funktion des zu erstellenden Systems aus seiner Sicht beschrieben. Ich habe noch ein paar zusätzlich Anwendungsfälle erstellt. Diese beschreiben die Funktion des Systems aus Benutzersicht. Wieder ist es wichtig, ein einheitliches Verständnis zu bekommen. Heute werde ich noch aus diesen Vorgaben Anforderungen ableiten, welche den Rahmen der Anwendung bestimmen. Das kann so etwas sein wie beim Klicken auf die Schaltfläche “Hilfe”, wird der Hilfetext angezeigt, aber auch das Operations-Team muss in der Lage sein, den Systemzustand zu erkennen. Sind die Anforderungen festgelegt, werden Sie in eine hierarchische Struktur von Tickets gegossen. Diese Aufgaben werden nach unten hin vom Umfang immer kleiner und spezifischer, sodass sie leicht von einem Entwickler an einem Tag erledigt werden können. In diesem frühen Stadium der Softwareentwicklung wird noch kein Code erstellt und ich muss die Balance finden zwischen zu viel und zu wenig Planung. Bin ich zu detailliert, kostet es am Ende zu viel Zeit, die eventuell unnötig war, weil sich Anforderungen im Laufe des Projekts ändern. Plane ich zu wenig, müssen später vielleicht größere Teile wieder geändert werden, weil eine Funktion sonst nicht implementiert werden kann.
Kurz nach 17 Uhr
Unten warten schon die Kollegen und wir radeln dem Sonnenuntergang entgegen… Na ja, nicht ganz. Hört sich aber gut an. :-)
Die Arbeit in der Operationsabteilung
Peter ist seit September 2016 bei GONICUS. Er arbeitet als System Engineer in der Operationsabteilung am Hauptsitz in Arnsberg. Hier gibt er Euch einen Einblick in die Arbeit der Spätschicht (10:45 Uhr bis 19:00 Uhr).
Fragen an Peter
Peter, wie würdest du deinen Job in einem Satz beschreiben?
Ich helfe unseren Kunden sobald es Probleme mit Linux und Open-Source-Anwendungen gibt, das können mittelständische Unternehmen sein bis hin zu Weltkonzernen.
Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
Ich arbeite mit mehreren Kollegen in einem Büro. So ist es ein Leichtes, bei schwierigen Problemen den Rat von ihnen einzuholen, oder diese auch selber zu unterstützen.
Welche Berufsausbildung hast du gemacht bzw. wie bist du zu GONICUS gekommen?
Ich habe den Beruf des Informations- und Telekommunikationselektronikers gelernt und mich nach meiner Ausbildung an dem orientiert, was mir Freude bereitet. Da ich schon vor meiner Ausbildung viel Zeit im Linux und Open-Source verbracht habe, lag es nahe, mich auch beruflich tiefer in diese Bereiche zu begeben.
An welchen Themen arbeitest du momentan?
Die Aufgaben sind generell sehr abwechslungsreich, allerdings betreue ich derzeit zum Großteil einen großen wissenschaftlichen Verein mit mehreren Instituten. Bei diesem werden von uns Workstations, Rechenknoten und Server betreut.
Was schätzt du an GONICUS am meisten?
Am besten gefällt mir die sensationelle Arbeitsatmosphäre. Man baut schon nach kürzester Zeit freundschaftliche Verhältnisse zu seinen Kollegen auf, was die Freude am Arbeiten noch zusätzlich steigert. Wie ich gerne zum Ausdruck bringe, stehe ich nicht am Montagmorgen auf mit dem Gedanken „Gnarf… Arbeit…“, sondern freue mich darüber, dass ich wieder mit super Kollegen und Freunden das tun kann, was mir Spaß macht.
Was sind deine Tipps für zukünftige Bewerber?
Keine Angst vor dem Unbekannten, man fasst hier unglaublich schnell Fuß und man wird es lieben. Außerdem haben wir Kekse (echt jetzt).
Ein Tag in Operations
10:45 Uhr
Ich komme ins Büro und bereite mich auf den kommenden Tag vor, indem ich mein Notebook einschalte und mir einen Überblick verschaffe. Da ich diese Woche in der Spätschicht von 10:45 Uhr bis 19:15 Uhr eingesetzt werde, sind natürlich schon die Kollegen von der Tagschicht vor Ort, welche sich schon fleißig um die angefallenen Arbeiten kümmern. Da es derzeit ruhig ist, kann ich in Ruhe meine E-Mails, den heutigen Tageskalender und neue Beiträge in unserem Forum ansehen. Um 11:00 Uhr geht es direkt weiter mit einem Meeting, um die anstehenden Aufgaben bei einem Kunden zu besprechen. Allerdings sind alle Aufgaben schon verteilt und so dauert das Meeting auch nicht so lang.
12:15 Uhr
Während die Kollegen aus der Tagschicht bereits in ihrer Mittagspause sind und mein Schichtkollege sich um das Tagesgeschäft kümmert, mache ich mich auf den Weg, um für einen großen Kunden die Updates für den nächsten geplanten Patchday in unserem Labor zu testen. Zu meiner Überraschung treffe ich dort zwei unserer Azubis an, welche gerade etwas für ein internes Projekt zusammenbauen. Aber hier gibt es auch noch Platz für meine Pläne, ich setze mich kurzerhand an einen der Arbeitsplätze und beginne zu testen, ob die neuen Updates Probleme auf dem System verursachen.
15:00 Uhr
Gerade sind die anfallenden Aufgaben überschaubar, sodass ich meine Mittagspause machen kann. Heute bereite ich mir etwas Mitgebrachtes von zu Hause in unserer Küche zu, welche sich in unserem Pausenraum, der „Chillout-Lounge“, befindet. Während mein Essen vor sich hin köchelt, vertreibe ich mir die Zeit mit etwas Fernsehen.
17:00 Uhr
Viele Kollegen haben nun Feierabend und man merkt, wie es langsam ruhiger wird bei GONICUS. Beim zu Beginn erwähnten Kunden gibt es noch kleinere Aufgaben zu bewältigen, wie das Installieren von neuen Workstations, bevor der Supportbetrieb um 18:00 Uhr endet.
19:00 Uhr
Zum Abschluss des Tages prüfen wir, ob die automatische Benachrichtigung der Kollegen aus den entsprechenden Rufbereitschaften funktioniert. Dazu lösen wir gezielt Meldungen aus, welche bei den Kollegen auftreten sollten. Ebenso rufen wir einmal alle Rufnummern durch und wünschen unseren Kollegen einen ruhigen Abend.
Die Arbeit im Projektgeschäft
Sean arbeitet seit Juli 2011 bei GONICUS. Angefangen hat er als System Engineer in der Operationsabteilung und arbeitet nun seit mehreren Jahren als Senior Technical Consulant im Projektgeschäft am Hauptsitz in Arnsberg. Hier gibt er Euch einen Einblick in die Tätigkeiten im Projektgeschäft.
Fragen an Sean
Sean, wie würdest du deinen Job in einem Satz beschreiben?
Ich arbeite an verschiedenen Projekten in verschiedenen Rollen, einerseits als Service Level Manager, andererseits als Projektleiter sowie als Projektmitarbeiter.
Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
Ich arbeite zusammen mit fünf weiteren Kolleginnen und Kollegen im Büro. Mit drei dieser Kollegen arbeite ich zusammen für die gleichen Kunden.
Welche Berufsausbildung hast du gemacht bzw. wie bist du zu GONICUS gekommen?
Ich habe eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei der Telekom AG abgeschlossen. Durch meine vorherige schulische Ausbildung zum Informationstechnischen Assistenten habe ich über einen Mitschüler die GONICUS kennengelernt. Da ich mit Open Source arbeiten wollte, habe ich mich nach der Ausbildung zum Fachinformatiker bei GONICUS beworben.
An welchen Themen arbeitest du momentan?
Aktuell arbeite ich an verschiedenen Projekten und bin Service Level Manager für zwei Kunden. Bei diesen Projekten geht es größtenteils um Migrationsvorbereitungen, dazu zählen das Planen und Erstellen von Automatismen zur Konfiguration von Linux Systemen.
Was schätzt du an GONICUS am meisten?
Offene Türen und eine flache Hierachie.
Was sind deine Tipps für zukünftige Bewerber?
Einfach bewerben und man selbst sein.
Ein Tag im Projektgeschäft
Mein Arbeitsplatz und -Tag
Soweit man keine festen Termine hat, kann jeder zwischen 07:00 Uhr und 10:00 Uhr bei der GONICUS anfangen zu arbeiten. Da ich den Tag nach der Arbeit gerne noch nutze, fange ich ca. um 08:00 Uhr morgens an zu arbeiten.
Mein Arbeitsplatz ist wie jeder andere Arbeitsplatz bei der GONICUS ausgestattet. Ich verfüge über ein Notebook, da ich öfters beim Kunden Vorort eingesetzt werde, einen Monitor und ein Telefon. Das Highlight meines Arbeitsplatzes ist der höhenverstellbare Schreibtisch, der es mir ermöglicht im Stehen zu arbeiten. Einzig meine Aufteilung der Bildschirme unterscheidet sich von denen der anderen Mitarbeitern. Ich mag es nicht, wenn diese nebeneinander stehen.
Mein Tag startet damit, Informationen und E-Mails zu lesen. Zur Rolle des Service Level Managers gehört es, den aktuellen Stand der Systeme beim Kunden zu kennen. Dafür schaue ich nach aktiven Tickets und überprüfe das Monitoring-System. Wenn es z.B. einen Ausfall in der Nacht gab, kläre ich dies direkt mit dem Operationsteam. Wichtig sind die Fakten „wann“, „wie“, „was“ und „wie lange“. Natürlich müssen wir wissen, wann der Ausfall passiert ist und wie dieser an unser Operationsteam getragen wurde. Wir haben hier bei der GONICUS mehrere Kanäle, auf die Alerts zu uns kommen. Zu diesen Wegen zählen E-Mails, Anrufe, Chat Nachrichten und SMS. In der Nacht bekommen die Operationskollegen hauptsächlich Nachrichten via E-Mail und SMS. Selbstverständlich wird dann geklärt, was ausgefallen ist und wie lange z.B. der Service nicht erreichbar oder eingeschränkt war. All diese Informationen werden in Tickets abgelegt. Nach einem Ausfall wird am selben Tag eine Post Mortem Analyse durchgeführt. Diese machen wir, um das Problem zu filtern und es für alle betroffenen Systeme vorab zu beheben. Dadurch verhindern wir ein erneutes Auftreten des Problems.
Der Informationsaustausch zwischen den Abteilungen bei laufenden Projekten ist sehr wichtig, sodass wir die Kollegen vor der Inbetriebnahme schulen können. Um dies zu gewährleisten, muss ich bei jeder Konferenz bzw. jedem Meeting auf relevante Punkte achten.
Da ich selbst mit an Projekten arbeite, besteht mein Tag auch aus dem Abarbeiten von Tickets.
Ein Umschulungspraktikum in der Operationsabteilung
Christian ist seit Februar 2022 bei GONICUS. Er absolviert ein 9-monatiges Praktikum im Rahmen seiner Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Hier gibt er Euch einen Einblick in einen Tag als Umschulungspraktikant in der Operationsabteilung (07:30 Uhr bis 16:00 Uhr).
Fragen an Christian
Christian, wie würdest du deinen Job in einem Satz beschreiben?
Die vielfältigen Aufgaben machen Lust auf mehr.
Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
Ich habe die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten und nutze sie auch gern. In der Abteilung Operations, in der ich eingesetzt werde, nutzen wir einen dauerhaften digitalen Konferenzraum. So können wir die kurzen Wege, wie es sie im Büro gäbe, sehr gut ersetzen. Hier können durch Screensharing wunderbar Prozesse gezeigt und unterstützt werden.
Welche Berufsausbildung hast du gemacht bzw. wie bist du zu GONICUS gekommen?
Im Laufe meiner schulischen Umschulung ist ein Praktikum vorgesehen. Auf der Suche nach einem Praktikumsplatz habe ich stets nach einen Betrieb Ausschau gehalten, der verstärkt mit Linux arbeitet und dabei bin ich auf die GONICUS gestoßen. Die Expertise, sowohl in Linux als auch in der Open-Source-Landschaft, haben mich überzeugt.
An welchen Themen arbeitest du momentan?
Angefangen bei zyklischen Healthchecks über das Aufsetzen von personalisierten Maschinen bis hin zur Erarbeitung und Hilfestellung bei neuen Serverumgebungen. In jede neue Aufgabe werde ich sorgsam eingearbeitet, um sie dann sicher selbstständig lösen zu können. Glücklicherweise kann ich dabei auf ausführliche Dokumentationen zurückgreifen oder natürlich auch Rat bei den Kollegen einholen.
Was schätzt du an GONICUS am meisten?
Die allseitige Unterstützung: Sowohl die Kollegen innerhalb der Abteilung im täglichen Betrieb, die mir Einblick gewähren und für meine Fragen stets offen sind, als auch das Interesse von Kollegen außerhalb der Abteilung, die fragen, ob ich Unterstützung brauche, sowohl im Betrieb als auch mit der Umschulung selbst. Ich fühle mich sehr gut aufgehoben und vor allem als vollwertiges Mitglied der GONICUS.
Was sind deine Tipps für zukünftige Bewerber?
Wenn ihr bis jetzt nur in der Umschulung mit Linux zu tun hattet, braucht ihr trotzdem keine Angst zu haben. Der Umgang mit Linux und die Kommandos sind wesentlich einfacher als gedacht. Grundsätzlich wird man, wie bereits erwähnt, gut unterstützt. Also keine falsche Scheu!
Ein Tag als Umschulungspraktikant im Operations
07:30 Uhr
Nachdem ich die Katzen versorgt habe, gönne ich mir als Frühaufsteher ein gemütliches Frühstück und setze mich mit einer Kanne Tee oder Kaffee bewaffnet an meinen Tisch. Erstmal verschaffe ich mir einen Überblick über anstehende Termine im Laufe des Tages, lese E-Mails, erkundige mich nach neuen Sicherheitsbedenken und Problemen, die für mich relevant sein könnten.
08:30 Uhr
Heute nehme ich einen wöchentlichen Healthcheck für einen unserer Kunden in Arbeit. Zuerst baue ich VPN- und SSH-Verbindungen auf, um remote in die Serverumgebung des Kunden zu gelangen. Dort sammle ich mithilfe eines Scripts die notwendigen Informationen und werte sie anschließend aus. Das Ergebnis teile ich dem Kunden mit und gebe ihm gegebenenfalls eine Handlungsempfehlung.
10:00 Uhr
Im Ticketsystem eines Forschungsinstituts betreue ich die Verwaltung von Gitlab-Gruppen und erledige hier kleinere Aufgaben wie z.B. die Vergabe oder Wiederherstellung von Zugriffsrechten.
11:00 Uhr
Das Operations-Meeting steht an. Dafür findet sich die gesamte Abteilung in einem digitalen Konferenzraum zusammen. Nacheinander gehen die Webcams an und man kann den Kolleginnen und Kollegen tatsächlich wieder zuwinken. Die Punkte des letzten Meetings werden kurz wiederholt, anstehende Termine aller Kolleginnen und Kollegen wie Kundengespräche oder Workshops weitergeben und dann gehen wir die vorher gesammelten Punkte der Agenda durch. Zwischendurch stößt eine meiner Katzen als besonderer Gast dazu. Dann wird ein neuer Kunde vorgestellt, die Anpassung eines Bearbeitungsprozesses besprochen und zuletzt der Zwischenstand eines internen Projekts vorgestellt.
12:00 Uhr
Mittagspause! Ich hatte am Abend zuvor genug gekocht, sodass ich das Essen schnell aufwärmen kann und damit raus auf den Balkon gehen und dabei etwas Sonne tanken kann.
12:45 Uhr
Die 15 Minuten längere Pause hänge ich hinten dran, die Sonne hat gut getan. Gerade teilt eine Kollegin ihren Bildschirm - sie ist auf Fehlersuche in einem Mailserver. Mehr Augen sehen mehr und nach kurzer Zeit ist der Fehler tatsächlich gefunden und ich verfolge, wie die Kollegin ihn behebt.
14:00 Uhr
Gemeinsam mit einem Kollegen erarbeiten wir a la pair programming Methoden, wie wir einheitliche, aber spezifische configs zusammenstellen können, um mögliche zukünftige Probleme besser ausschließen zu können. Die Arbeit macht sehr viel Spaß und wir machen dabei wichtige Fortschritte und gewinnen ein besseres Gefühl für die Feinheiten der neuen configs.
16:30 Uhr
Durch die Arbeit an den configs haben der Kollege und ich die Zeit aus dem Blick verloren. Wir verabschieden uns beim Rest des Teams und machen dann Feierabend. Wir müssen uns zum Glück nicht um den möglichen Verkehr sorgen, denn wir sind beide im Homeoffice. Morgen werden wir vermutlich nicht an den configs weiterarbeiten, da wir für den Tag andere, aber ebenfalls spannende Aufgaben auf dem Zettel haben.
Falls Du uns Deine Bewerbung lieber verschlüsselt zukommen lassen willst, sprich uns an.
Wenn Ihr euch mit wenig Aufwand und ohne Anhänge bewerben möchtet,
nutzt doch einfach unser Bewerbungsformular.
- Mara Schulte-Schröer
- Head of HR Management
- +49 (0) 29 32 / 9 16 - 151
- schulte-schroeer(at)GONICUS.de
- Heike Ahlmer
- HR Management
- +49 (0) 29 32 / 9 16 - 140
- ahlmer(at)GONICUS.de
